Zahnfüllungen schützen und erhalten betroffene Zähne
Fast jeder Mensch ist irgendwann einmal in seinem Leben von Karies betroffen und muss sich aus diesem Grund einer zahnärztlichen Behandlung unterziehen. Hat sich ein Loch in einen Zahn gebohrt, muss dieses zunächst desinfiziert und mit einer entsprechenden Füllung versorgt werden. Diese Maßnahme ist zumeist die einzige denkbare Option, um einen Zahn zu schützen und vor allem langfristig zu erhalten.
Zahnfüllungen sind Kassenleistungen
Wer eine Füllung benötigt muss sich bezüglich der Kosten in der Regel keine Sorgen machen. Diese Leistung wird von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen vollständig übernommen. Ausnahmen gibt es zumeist nur, wenn die Behandlung über das medizinisch notwendige Maß hinausgeht.
Provisorische und dauerhafte Füllungen
Zu unterscheiden ist vor allem zwischen provisorischen und dauerhaften Füllmaterialien. Provisorische Füllungen sind zumeist weniger stabil und sollten nicht zu lange im betreffenden Zahn verbleiben. Jedoch gibt es auch hier deutliche Unterschiede. Vieles hängt dabei auch vom verwendeten Material ab. Eine provisorische Füllung wird zum Beispiel zwischen 2 Behandlungen eingesetzt oder wenn nach einer Wurzelbehandlung ein Zahn eine Krone erhalten soll. Letzteres kann jedoch auch ein längerer Prozess sein. Aus diesem Grund müssen bestimmte provisorische Füllungen auch bis zu einem Jahr oder länger halten können. Dauerhafte Füllungen finden vor allem dann Anwendung, wenn der Zahn vollständig versorgt werden konnte und eine spätere Wurzelbehandlung als unwahrscheinlich gilt. Dauerhaft ist entgegen vieler Annahmen nicht als lebenslang zu betrachten. Weniger belastbare Materialien können mitunter nach 8 oder 10 Jahren verschlissen sein. Hingegen sind hochwertige Füllmaterialien mitunter erst nach 20 oder 30 Jahren auszutauschen. Häufig hängt dies jedoch auch von der Größe der Füllung ab. Sehr kleine Füllungen, welche zudem kaum mechanisch belastet werden, können mitunter für immer halten.
Verbesserte Optik bei Zahnfüllungen
Früher wurde vor allem sehr viel Amalgam verwendet, welches zunächst als sehr langlebig und äußerst stabil galt. Doch optisch konnten die Füllungen nicht ausreichend überzeugen. Wer viele Füllungen im Mund hatte, musste sich dann auch mit sehr stark sichtbaren Materialien abfinden. Inzwischen werden viele Materialien verwendet, welche sich vor allem durch eine ansprechende Optik auszeichnen. Es ist mitunter gar nicht mehr sichtbar, wenn ein Mensch viele Zahnfüllungen in den Zähnen hat. Außerdem können bestimmte Füllmaterialien zusätzlich verblendet werden. Dies ist vor allem im direkten Sichtbereich sinnvoll. Im konkreten Fall kann sich dies vor allem bei Schneidezähnen anbieten. Ob der Bereich direkt sichtbar ist, spielt vor allem auch bei der Erstattung der Kosten eine ganz wichtige Rolle. Auch einige private Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Verblendung nur, wenn sich die entsprechenden Zähne im direkten Sichtbereich befinden. Wer sich dennoch eine Verblendung wünscht, muss dann eine entsprechende Zuzahlung leisten. DDr. Levente Avéd ist Ihr Zahnarzt für Zahnfüllungen in Wien.